Unsere Pressemitteilung zu den Plänen des RVR in Zukunft zwei Radschnellwege durch Dinslaken verlaufen zu lassen:

Dinslaken soll nach den Planungsentwürfen durch zwei Radschnellwege mit den Nachbarkommunen verbunden werden. Einer führt aus Richtung Oberhausen über Hiesfeld und die Innenstadt weiter nach Voerde und Wesel. Der Zweite verläuft von der Innenstadt weiter in Richtung Duisburg.
Patrick Voss, Sprecher der Dinslakener Grünen, begrüßt die Pläne des RVR: „Radschnellwege sind ein wichtiger Teil erfolgreicher Radverkehrsförderung. Sie machen Radfahren schneller, sicherer und komfortabler. Radschnellwege sind im Vergleich zu herkömmlichen Straßen oder gar Autobahnen äußerst günstig im Erhalt und Bau, leisten aber einen unschätzbar wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Neuausrichtung der Verkehrsinfrastruktur.“
Der aktuell sich im Bau befindliche Radschnellweg Ruhr von Duisburg bis Hamm (RS1) hat international für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Tausende Autofahrten sollen durch ihn vom Auto auf das Rad verlagert werden. Bereits jetzt seien erste Erfolge sichtbar.
„Durch Radschnellwege werden die Straßen entlastet. Davon profitieren Anwohner, Autofahrer, Umwelt und die kommunalen Haushalte.“, so Voss, „Wir würden uns freuen, wenn die Erfolgsgeschichte Radschnellweg Ruhr auch in Dinslaken fortgeschrieben werden würde.“ Die Grünen fordern die Stadt auf, den RVR bei der Realisierung von Radschnellwegen in Dinslaken zu unterstützen.
Hintergrundinfo:
Ein Radschnellweg ist ein mindestens 4m breiter Radweg mit abgetrennten, mindestens 2,5m breitem Fußgängerweg. Er ermöglicht vom Autoverkehr nahezu isoliertes Fahrradfahren auf einer meist eigenen Trasse.
Momentan entsteht mit dem RS1 zwischen Duisburg und Hamm der längste Radschnellweg der Welt mit einer Länge von über 100km. Erste Teilstücke zwischen Essen und Mülheim sind bereits fertiggestellt. Das Land NRW prognostiziert, dass durch ihn bis zu 50.000 Autos pro Tag von der Straße geholt werden.
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