Wie die Rheinische Post bereits am 16. Juli 2018 und 10. August 2018 berichtete, organisieren sich am 15. September von 10 bis 13 Uhr Freiwillige um gemeinsam den Rhein von der Quelle bis zur Mündung und das damit 1233 Kilometer lange Ufer zu säubern. Bei der überregionalen Entmüllung entlang des Rheins nehmen beispielsweise bereits Emmerich, Wesel, Duisburg, Düsseldorf oder Köln als Anrainerstädte des Rheins teil, um gemeinsam aufzuräumen und aufzusammeln. Aus den Niederlanden machen unter anderem Arnheim, Rotterdam oder Utrecht mit und es werden täglich mehr.
Der Rhine-Clean-Up-Tag ist vergleichbar mit „Dinslaken räumt auf“. Immer wieder gelingt es der Stadt viele Mitbürger*innen für die mehrtägige „Piccobello“-Aktion zu begeistern und auch die Mitmach-Aktion zur Säuberung des Rotbachs stieß auf große Resonanz. Daher schlägt der grüne Ortsverband vor, dass auch Dinslaken Teil dieser gemeinsamen Aktion werden sollte und die Stadtverwaltung das Zepter dafür in die Hand nimmt. Dazu äußerte sich der Sprecher der Grünen in Dinslaken, Patrick Voss: „Gerade bei uns in Dinslaken an der Emschermündung und entlang des Ufers bis zum Kraftwerk in Möllen wird das Naturerlebnis durch eine große Menge an angespültem und achtlos weggeworfenem Müll beeinträchtigt. Wenn die Stadtverwaltung ihr Know-How und die Geräte aus den bereits etablierten Veranstaltungen nutzt, können wir an einem kurzen Vormittag einen großen Beitrag für eine lebenswertere Umwelt leisten und Teil einer zukunftsorientierten Gemeinschaft entlang des Rheins werden.“
Auskunft per Mail gibt es unter info@rhinecleanup.org. Die Anmeldung dazu, welche auch NGOs oder Privatpersonen übernehmen könnten, findet man unter https://www.rhinecleanup.org/copy-of-events-1.
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