Die GRÜNE Fraktion beantragt, dass die Verwaltung beauftragt wird zu prüfen inwiefern die Querung für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende über die Schloßstraße in Höhe der Hirschstraße und des Emscherradwegs erleichtert werden kann. Bei der Prüfung ist eine unterstützende Wirkung eventueller Maßnahmen im Hinblick auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h mit einzubeziehen.
Begründung:
Auf der Schloßstraße gilt zwischen Hans-Böckler-Straße bis zum Ortsausgang eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Trotzdem ist die Straße aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Breite der Straße nicht leicht zu queren. Das gilt insbesondere für Kinder auf dem Schulweg. Aus diesem Grund gibt es in Höhe der Averbruchstraße eine Fußgängerampel. In Höhe der Hirschstraße kommt erschwerend hinzu, dass aufgrund der Breite der Straße und der Nähe zum Ortsausgangviele Autofahrer:innen die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten. Durch die ortsauswärts folgende Kurve ist der Bereich zudem schwer einzusehen. Deshalb möge die Verwaltung prüfen, ob im Bereich zwischen Emscher und Hirschstraße die Querung der Schloßstraße durch bauliche und/oder andere Maßnahmen (z.B. Fahrbahnverengung, Roteinfärbung des Kreuzungsbereichs) erleichtert werden kann. (siehe Skizze und Fotos anbei). Eine solche Maßnahme hätte an dieser Stelle direkt drei Vorteile:
- Der Schulweg für die Kinder, die im Wohnviertel südlich der Emscher wohnen zur Averbruchschule wird einfacher und sicherer.
- Durch eine Maßnahme an dieser Stelle, in unmittelbarer Nähe des Ortseingangs wird der ortseinwärts fahrende Verkehr abgebremst. Die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wird baulich und/oder farblich unterstützt.
- Der Emscherradweg, der an dieser Stelle die Schloßstraße kreuzt, wird unterstützt. Auch hier wird die Querung einfacher und sicherer.
