Grüner Landtagskandidat besucht BI in Barmingholten

v.l.n.r. Sven Koltermann, Stv. Sprecher BIGG e.V., Niklas Graf, Grüner Fraktionsvorsitzender und Landtagskandidat und Hella Tobias-vom Scheidt, Sprecherin BIGG e.V.

Zum Auftakt des Landtagswahlkampfes besuchte der GRÜNE Direktkandidat für Dinslaken und Oberhausen-Sterkrade, Niklas Graf, nach den beiden Corona-Mahnwachen am Dinslakener Rathaus, die Bürgerinitiative BIGG e.V. in Barmingholten. 

Zusammen mit Mitgliedern seines Wahlkampfteams tauschte sich Niklas Graf mit der Sprecherin Hella Tobias-vom Scheidt und Sven Koltermann zu den aktuellen Themen des Vereins aus. „Die Bürgerinitiative zeigt auf beeindruckende Art und Weise wie viel mit starkem und beharrlichen ehrenamtlichen Einsatz erreicht werden kann. Gerade bei Themen mit überregionaler Bedeutung wie der Deponie Wehofen, dem Regionalen Kooperationsstandort und dem Kampf gegen Flächenversiegelung und für den Erhalt landwirtschaftlicher und ökologisch wertvoller Flächen stehen wir Seite an Seite und werden den guten und engen Austausch mit voller Kraft fortsetzen.“, so Niklas Graf.

Hella Tobias-vom Scheidt ergänzt: „Wir freuen uns über den Besuch von Herrn Graf und seine Unterstützung für unsere Themen. Als parteineutraler Verein begrüßen wir Mitstreiter, die uns z.B. helfen mehr Transparenz in die Kontrollen der von TKS betriebenen Deponie in Wehofen durch die Bezirksregierung zu bekommen. Wir haben Bedenken in Bezug auf fehlende Luft-Messstationen, den LKW-Verkehr und der Reinheit der Abwässer. Klarere Vorgaben durch eine neue Landesregierung könnten hier ab Mai 2022 ausschlaggebend sein, damit die Aufsichtsbehörden ihrer Pflicht nachkommen und die Bürger*innen angemessen schützen und diese proaktiv informieren.“

Sven Koltermann, stellvertretender Sprecher der BIGG e.V., führt aus: „Eine nachhaltige Landesentwicklungsplanung ist für uns als BI von zentraler Bedeutung. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, dass die Bearbeitung von Einwänden und Einsprüchen aus der Zivilgesellschaft bei Planungsverfahren ernst genommen und ordentlich bearbeitet werden. So könnten von Verwaltungsseite Klagewellen vermieden und eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung geschaffen werden. Bisher waren unsere Erfahrungen eher ernüchternd. Wir bauen daher auf neue Impulse von Seiten der Politik.“

Quellen:

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