GRÜNE stellen Fragen zur Nachnutzung des Freibad Hiesfeld

„Mit der Anfrage wollen wir Transparenz hinsichtlich der Finanzen und der Klimaaspekte beim Vergleich städtische Planung und Stadtwerke-Planung schaffen. Denn gerade beim Konzept der Stadtwerke liegen noch keine Zahlen vor, die eine Vergleichbarkeit der Kosten und Nutzen für dieses wertvolle Areal zulassen. Wir müssen zurück zu den Fakten und auch z.B: die Klimafolgekosten beziffern“, so fasst Fraktionssprecherin Beate Stock-Schröer die Zielsetzung eine Ratsanfrage der GRÜNEN zusammen.

Die insgesamt 10 Fragen befassen sich unter anderem mit eventuellen Zusatzkosten bei der Entwicklung des Geländes, den bisher aufgrund der Bürger*innenbeteiligung entstandenen Kosten, den zu erwartenden Unterhaltungs- und Pflegekosten und den Finanzierungskosten bei einer Umsetzung über die Stadtwerke. Auch wird nach den kalkulierten Ticketpreisen beim Stadtwerkekonzept gefragt.

„Und wir wollen wissen, welche Auswirkungen die Stadtwerkeplanung durch die stärkere Versiegelung auf Klimafolgekosten und Klimaresilienz im Rahmen des Masterplans Grün hat. Die Umweltaspekte kommen uns bei der bisherigen Diskussion deutlich zu kurz“, ergänzt Fraktionsgeschäftsführer Rico Koske.

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