GRÜNE: Stadt soll Unverpacktladen nach Dinslaken holen

Unverpacktläden erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Lebensmittel werden dort unverpackt verkauft, Mehrwegverpackungen können mitgebracht oder vor Ort erworben werden. Die GRÜNE Ratsfraktion hat einen Antrag zur Ansiedelung eines oder mehrerer Läden in Dinslaken gestellt.

Fraktionsvorsitzende Beate Stock-Schröer: „Um vor allem den unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden, bieten Unverpacktläden eine tolle Möglichkeit genau diesen bis auf Null zu reduzieren. Gleichzeitig können wir den lokalen Einzelhandel mit einer Ansiedelung stärken. Unverpacktläden verkaufen vorwiegend regionale und Bio-Produkte, so dass auch hier der Umweltgedanke nicht zu kurz kommt. Erfolgreiche Läden gibt es zum Beispiel in Moers, Duisburg und Mülheim an der Ruhr.“

Jonas Wischermann, Fraktionssprecher für Wirtschaftsförderung ergänzt: „Wir schlagen vor, dass sich die Stadtverwaltung in der Region umschaut, welche Konzepte gut funktionieren und ob es Interesse an einer Niederlassung in Dinslaken gibt. Auch können wir uns den gezielten Erwerb von Einzelhandelsflächen zur Vermietung an Unverpacktläden im Sinne einer aktiven Steuerung und Gestaltung der Innenstadtentwicklung vorstellen.