Grüne: Verkehrsberuhigung Bahnstraße

Die GRÜNE Ratsfraktion beantragt eine deutliche Verkehrsberuhigung für das Areal Bahnstraße/Neutorplatz und will die Verkehrswende in Dinslaken weiter vorantreiben. Die GRÜNE Fraktion schlägt drei konkrete Maßnahmen für den Straßenabschnitt zwischen der Hofstraße und der Parkplatzeinfahrt am Kino vor.

Zunächst beantragen die GRÜNEN, dass die derzeit gültige Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Bahnstraße von 20 km/h durch gut sichtbare Fahrbahnmarkierungen verdeutlicht und den Verkehrsteilnehmer*innen so in Erinnerung gebracht werden soll. Kerstin Engel, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion: „Viele Autofahrer*innen sind sich dieses Tempolimits gar nicht bewusst und fahren deshalb schneller. Die beantragten Fahrbahnmarkierungen sind zeitnah und kostengünstig umsetzbar und damit ein erster wichtiger Schritt in Richtung mehr Sicherheit und Verringerung der Lautstärke.”  Im Weiteren soll nach dem Willen der GRÜNEN der beschriebene Straßenabschnitt in eine verkehrsberuhigte Zone umgewandelt werden. Dort würde dann Schrittgeschwindigkeit gelten und der Fußgänger*innenverkehr hätte Vorrang. „Mit dieser Maßnahme wollen wir nicht nur die Sicherheit für den Fuß- und Radverkehr erhöhen, sondern auch in besonderem Maße die Aufenthaltsqualität und Attraktivität dieses zentralen Areals steigern”, so Engel weiter, „Die Neugestaltung des Neutorplatzes würde an dieser Stelle konsequent fortgesetzt.“

Beate Stock-Schröer, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, ergänzt: „In einem dritten Schritt beantragen wir die Sperrung des gleichen Straßenabschnitts an Samstagen und an Tagen mit Veranstaltungen auf dem Neutorplatz, um die Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung abzurunden. Ausnahmen sind für den ÖPNV, Rettungsfahrzeuge und Taxen vorgesehen. Eine attraktive Innenstadt, die auch mehr Platz für Außengastronomie vorsieht, ist für die Belebung des urbanen Raums wichtig. So wird sowohl der Einzelhandel in der Neustraße und Bahnstraße als auch der Besuch der Neutorgalerie für die Menschen nochmal interessanter.”