GRÜNE freuen sich über Aufwertung der Stabstelle Nachhaltige Entwicklung

Erfreut zeigt sich die GRÜNE Ratsfraktion über den Beschluss des Rates zur personellen Aufstockung der Stabstelle „Nachhaltige Entwicklung“.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Nachhaltige Entwicklung, Energie, Umwelt- und Klimaschutz Jürgen Otte, begrüßt die kooperative Zusammenarbeit: „Wir haben die Fraktionen an einen Tisch gebracht und versucht einen Weg zu finden, wie die vielfältigen Herausforderungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt angegangen werden können. Dabei wurde schnell klar, dass die personelle Ausstattung der Stabsstelle mit drei Vollzeitstellen und diesem weitgefassten Aufgabenfeld nicht ausreicht. Die Herausforderungen des Klimawandels stellen unsere Stadt vor riesige Herausforderungen. Durch die engagierte Arbeit der Stabsstelle konnten schon einige Fortschritte erzielt werden. Jüngst gelang es Fördermittel für die Dachbegrünung der Stadtbibliothek und einer Regenwasserversickerung am OHG zu akquirieren. Das Thema nachhaltige Entwicklung ist dabei aber auch immer ganzheitlich zu betrachten. Deshalb freuen wir uns, dass die Stadt die Förderzusage für die Einrichtung einer Stelle zur Kommunalen Entwicklungspolitik (Kepol) erhalten hat. Auch die Teilnahme der Stadt an der „Charta Faire Metropole Ruhr“ ist ein großer Schritt hin zu einem fairen und nachhaltigen Beschaffungswesen.“

Der Sprecher der Grünen Ratsfraktion für Nachhaltige Entwicklung, Energie- und klimaschutz Rico Koske ergänzt: „Die Stabsstelle erwuchs aus der erfolgreichen aktiven Verwaltungstätigkeit zur „Lokalen Agenda“. Die konzeptionelle Aufstellung dieser Stabsstelle mit der dazu notwendigen tariflichen Bewertung der aktuellen wie der zukünftigen Stellenbedarfe hat bisher allerdings nicht stattgefunden. Nach der Zustimmung des Rates zu unserem Antrag in diesen Punkten kann dies nun geschehen. Die kurzfristige Bedarfsdeckung durch Unterstützung im Sekretariatsbereich soll dem dringenden Bedarf der Stabsstelle Rechnung tragen und den Mitarbeiter*innen neue und dringend benötigte Kapazitäten freisetzen. Die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie, der Weiterentwicklung hin zu einer Smart City und die Erstellung und Umsetzung eines Integrierten Klimaschutzkonzepts sind nur einige der Themen, mit dem sich die Stabsstelle derzeit beschäftigt. Wir freuen uns, dass der Rat und die Stadtverwaltung das Thema Nachhaltige Entwicklung nun endlich als eine der zentralen Herausforderungen für unsere Stadt sieht.“