GRÜNE fragen nach Stand zum Wohnungsbau in Dinslaken

Im Jahr 2018 wurde das Handlungskonzept Wohnen 2030 in Dinslaken vom Stadtrat beschlossen. Schaut man sich den Maßnahmenkatalog in dem Konzept an, der den Bedarf an Wohnraum in Dinslaken in den nächsten Jahren decken soll, stellt sich die Frage, was in den letzten Jahren konkret unternommen und erreicht wurde.

Wie sieht es mit der Entwicklung von Wohnraum in Dinslaken aus? Hierzu hat die GRÜNE Ratsfraktion eine Anfrage an die Stadt gestellt.

„Wir wollen wissen, wie viele Wohneinheiten seit 2018 genehmigt und gebaut wurden und wie sich der sozial geförderte Wohnungsbau entwickelt hat. Damals wurde das ‚Handlungskonzept Wohnen 2030“ vom Rat verabschiedet. Die darin formulierte Notwendigkeit eines begleitenden Monitoring sehen wir auch, gerade vor dem Hintergrund der weiter sinkenden Bevölkerungszahl in Dinslaken. Wir möchten auch klären, ob die genannten Potenzialflächen, insbesondere in den Stadtrandgebieten, gegebenenfalls neu bewertet werden müssen“, so Ratsmitglied Kerstin Engel.

Fraktionssprecherin Beate Stock-Schröer fügt hinzu: „Die Planung von Bauvorhaben im Rahmen der Flächenentwicklung für Dinslaken kann aus unserer Sicht nur mit dem noch zu erarbeitenden Masterplan Grün erfolgen. Als das Konzept Wohnen erstellt wurde, gab es die Entscheidung, ein eigenes Grünflächenkonzept zu entwickeln, noch nicht. Klimaschutz und Klimaanpassung müssen wichtige Bestandteile der Planung auch beim Wohnungsbau sein. Darum ist es wichtig, dass der Entwurf des Masterplan Grün endlich vorgelegt wird.“