GRÜNE beantragen Radwegekreuz Innenstadt

„Als kompakte Stadt mit wenig Höhenunterschieden ist Dinslaken ideal geeignet für den Ausbau des Radwegenetzes“. So fasst Fraktionsvorsitzende Beate Stock-Schröer die Intention eines Antrags der GRÜNEN Ratsfraktion zusammen.

Mittels eines „Radwegekreuzes Innenstadt“ soll der Radverkehr in Dinslaken attraktiver und sicherer werden. „Hierzu sollen alle Maßnahmen, die im Klimaschutzteilkonzept Rad- und Fußverkehr vorgesehen sind, für die entsprechenden Strecken priorisiert werden“, heißt es in dem Antrag.

„Wir brauchen einen konkreten Maßnahmenkatalog in Anlehnung an das bereits in Dinslaken beschlossene Klimaschutzteilkonzept Rad-und Fußverkehr.  Und natürlich auch einen Zeitplan dafür, damit sie nicht nur fromme Wünsche bleiben. Wir wissen, dass wir beim Klimaschutz die größten Defizite im Verkehrsbereich haben. Gleichzeitig heben wir durch die Verbesserungen beim Radverkehr die Lebensqualität durch weniger Abgase und weniger Lärm“, so Stock-Schröer.

Lasse West, Grünes Mitglied im Verkehrsausschuss: „Das ‚Radwegekreuz Innenstadt‘ stärkt durch eine Nord-Süd- und eine Ost-West-Achse die wichtigen Verbindungen in der Innenstadt für Radfahrende. Durch die Konzentration und zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen wird die öffentliche Wahrnehmung von Dinslaken als Fahrradstadt nachhaltig gestärkt und die Sicherheit für Radfahrende in der Innenstadt erhöht.“

Die Nord-Süd-Achse führt von Süden nach Norden über die Schloßstraße, die Friedrich-Ebert-Straße (mit Abzweig zum Bahnhof), die Schillerstraße bis zur B8 und über die Herderstraße, die Goethestraße bis zur Amalienstraße.“

Hier finden Sie die „Maßnahmen Radkreuz der Stadt Dinslaken“und hier die zugehörige Karte aus dem Klimaschutzteilkonzepts Rad- und Fußverkehr der Stadt Dinslaken.