Aufgrund der im nächsten Jahr anstehenden Inbetriebnahme des Holzenergiezentrums und der damit verbundenen steigenden Verkehrsbelastung macht sich die Ratsfraktion der GRÜNEN gemeinsam mit den Fraktionen von CDU, AWG und der PARTEI Sorgen um den Lärmschutz und die Verkehrssicherheit. In einem Antrag fordern sie, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Otto-Brenner-Straße von 70 auf 50 km/h zu reduzieren, einen zusätzlichen Zebrastreifen und eine Ampelanlage sowie eine weitere Querungshilfe einzurichten.
Fraktionssprecherin Beate Stock-Schröer: „Laut Informationen der Stadtwerke kommt es beim Holzenergiezentrum pro Werktag zu 78 An- und Abfahrten durch LKW. Wir halten es für dringend geboten, hier Vorsorge im Hinblick auf Verkehrssicherheit und Lärmschutz zu betreiben. Wir danken den unterstützenden Fraktionen, dass sie mit uns dieses heiße Thema aufgreifen.“
„Zusätzlich soll die Verwaltung prüfen, ob der vorhandene Lärmschutzwall auf beiden Straßenseiten ausreicht und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden können. Auch wollen wir wissen, ob die erteilte Baugenehmigung Auflagen bezüglich des Lieferverkehrs beinhaltet.“ ergänzt Kerstin Engel, Sprecherin für Verkehrspolitik.
Der Antrag steht auf der Tagesordnung des Rates am 20.06.22.