Die Zahl der Gegner wächst rasant, denn wir sind uns dem Ernst der Lage bewusst.
Neben dem ausführlichen Aufzeigen der Konsequenzen des Nabu durch seine Kreisgruppe Wesel und den Mobilisierungen in Voerde durch die Grünen, die Wählergemeinschaft Voerde (WGV) und die SPD, sowie die Stellungnahme der Stadt Voerde gegen die Pläne des BVWP-Entwurfs werden nun immer mehr Stimmen gegen die Pläne aus Berlin laut.
Der Förderverein Haus Voerde und die Vereinsgemeinschaft Möllen haben ebenso ihre Einwendungen eingereicht, wie die grüne Kreistagsfraktion und etliche Einzelpersonen aus Dinslaken und Voerde. Neben der grünen Partei in Dinslaken bezieht auch die Linke klare Stellung und wendet sich gegen die verstaubten Dobrindt-Entwürfe.
Dass sich der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Wesel Dr. Ulrich Krüger nun den Fragen der eigenen Partei stellt hat insbesondere deshalb Brisanz, weil der Termin offensichtlich bewusst zwei Tage nach Einsendefrist terminiert wurde. Hat er gegen die Interessen seiner eigenen Kolleg*innen agiert? Die Voerder CDU ist sich sicher.
Den Wahlversprechen auf seiner eigenen Seite http://www.uli-krueger.de/themen/ käme er mit einer Umsetzung der B8n-Pläne jedenfalls nicht näher. Dort verspricht er u.a.:
• Förderung der kulturellen und historischen Güter am Niederrhein
• Schutz unserer einzigartigen niederrheinischen Landschaft und Umwelt
• Stärkung der kommunalen Finanzen, damit die Städte und Gemeinden im Kreis Wesel mehr Handlungsspielraum haben
• […]
Und nun kommt zu unserer Freude auch noch ein eingeschlafener Riese langsam aus seinem wohlverdienten Tiefschlaf. Den Aufruf vom Einwendungsrecht Gebrauch zu machen hatte sie bereits erklingen lassen, nun hat die Interessengemeinschaft gegen die A59 e.V. für den 10. Mai ab 19:00 Uhr in die Gaststätte „Zur Kutsche“ in Voerde, Grutkamp 2/ Ecke Bahnhofstraße, eingeladen.
„[…] Das sind wir unserer Natur, unserer Umwelt, den Menschen und unseren zukünftigen Generationen schuldig!
Weitere Interessierte und Mitstreitende für unsere Sache sind gern gesehene Gäste.“
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