Kurdisches Friedensfest wäre in Dinslaken wünschenswert gewesen

Die Dinslakener Grünen haben auf ihrer gestrigen Mitgliederversammlung über das in Dinslaken untersagte kurdische Friedensfest mit bis zu 25.000 erwarteten Teilnehmenden beraten. Grünen Sprecher Patrick Voss erklärt dazu: „Wir können als Partei nicht beurteilen, ob die geplante Veranstaltung den Sicherheitsanforderungen entsprochen hätte oder nicht. Dafür sind die Behörden und Gerichte zuständig und haben entschieden. Die Entscheidung respektieren wir absolut. Für uns ist aber klar: Es wäre für die Stadt, bei Einhaltung aller Formalitäten und Sicherheitsanforderungen, eine Veranstaltung gewesen, die wir – auch wegen der landes- und bundesweiten Außenwirkung – begrüßt hätten. Eine Stadt mit hervorragender Verkehrsanbindung am Rande des Ruhrgebiets sollte in der Lage sein, dieses Fest durchführen zu können.“