Fundierte Recherchearbeit und gute zusammenfassende Darstellungen. Das ist was die Bevölkerung in der Wissensgesellschaft braucht, um sich in einer schnell-lebigen Zeit noch angemessen informieren zu können.
In einem breiten Verbund haben die Heinrich-Böll-Stiftung, die Rosa-Luxemburg-Stiftung, Le Monde Diplomatique, der BUND, Germanwatch und Oxfam Deutschland einen bemerkenswerten „Atlas“ zur weltweiten Nahrungsmittelproduktion erstellt. Im Vorwort heißt es dazu einleitend:
„Lebensmittel sind emotional mit Bildern von Feldern, Tieren und Wiesen untrennbar verbunden – die Realität und Praxis der Konzerne sieht anders aus. Der Konzernatlas schaut hinter die Kulissen der Industrie.“
Die Tagesschau berichtete am 11.01.2017:
Den Atlaas könnt ihr u.a. direkt beim BUND herunterladen: https://www.bund.net/…/landwirtschaft_konzernatlas_2017.pdf
Weitere vergleichbare Ausarbeitungen waren bisher der Fleischatlas, der Kohleatlas und der Bodenatlas.